Korrektur von IR-Thermographiedaten mit IR-Volumenemission

Edge Physics Forum

  • Datum: 17.10.2017
  • Uhrzeit: 15:00 - 16:00
  • Vortragende(r): Andreas Redl
  • LMU München, IPP Garching
  • Ort: Garching
  • Raum: Seminarraum D3
Für den sicheren Betrieb einer Fusionsanlage ist es unerlässlich die Abfuhr der erzeugten Wärme zu kontrollieren und zu charakterisieren. Infrarot Thermographie wird zur Bestimmung der Oberflächentemperatur der Wand und der damit verbundenen Wärmeflüsse benutzt. Dabei wird die Planck Strahlung der Oberfläche mit Sichtlinien durch das Plasma gemessen. Besonders in für zukünftige Reaktoren vorhergesehenen Operationsbereichen mit erhöhter Randdichte wird die Temperaturbestimmung durch vom Plasma emittierte Bremsstrahlung in ASDEX Upgrade erschwert.Diese Bachelorarbeit zeigt, dass anhand der vorhandener Daten eine nachträgliche Korrektur der infrarot Thermographiedaten möglich ist und charakterisiert diese.Dazu werden die Temperaturdaten gefiltert und der Wärmefluss mithilfe des THEODOR Codes neu berechnet.Unterschiedliche Filtermöglichkeiten werden anhand des resultierenden Wärmeflussses charakterisiert.
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