Dreimal Plasmaphysik – das IPP macht mit beim Max-Planck-Tag 2018
IPP-Projekte in München, Garching und Greifswald / 14. September vormerken
2018 jährt sich der Geburtstag Max Plancks zum 160. Mal, vor 100 Jahren erhielt er den Nobelpreis für Physik – und es ist nun genau 70 Jahre her, dass die Max-Planck-Gesellschaft gegründet wurde. Die Wissenschaftsorganisation, die heute über 80 Institute umfasst, feiert dies mit einer besonderen Aktion:

Der bundesweite Max-Planck-Tag wird am 14. September in 32 Städten Forschungsinteressierten die Gelegenheit geben, Wissenschaft live bei Max-Planck zu erleben und mit den dahinterstehenden Menschen zu diskutieren.
Das IPP ist dreimal dabei:
Besuchen Sie uns im IPP-Zelt auf dem zentralen Max-Planck-Wissenschaftsmarkt in München sowie auf den Veranstaltungen in den Instituten in Garching und in Greifswald.
1. Das IPP auf dem Wissenschaftsmarkt München
In München präsentieren auf dem Marstallplatz und im angrenzenden Max-Planck-Haus am Hofgarten über 20 Max-Planck-Institute von 11 bis 19 Uhr ihre Forschung.
Das IPP finden Interessierte aller Altersgruppen in Zelt Nr. 12. Erfahren Sie hier mehr über das „Sternenfeuer im Labor“ und steigen Sie an Mitmachstationen in die Welt der Fusionsforschung ein. [mehr]
2. Tag der offenen Tür im IPP in Greifswald
Am Max-Planck-Tag öffnet das IPP in Greifswald von 14 bis 18 Uhr seine Türen. Die IPP-Belegschaft freut sich auf große und kleine Besucher mit Interesse an Physik und Technik. Zu besichtigen ist die große Fusionsanlage Wendelstein 7-X, Vorträge erläutern die Ergebnisse der vergangenen und die Erwartungen an die kommenden Experimentierkampagnen.
An Mitmachstationen gibt es Wissenschaft zum Anfassen. Auf junge Forscherinnen und Forscher wartet ein spezielles Programm. Der Abschluss steht unter dem Motto „Berührungslos“: Der Musiker Robert Meyer spielt auf seinem Theremin bekannte Stücke von Klassik bis Jazz. [mehr]
3. Vortrag und Ausstellung im IPP in Garching:
Max Planck und der Beginn der modernen Physik
Die Quantenphysik Max Plancks markiert den Beginn der modernen Physik. Dazu präsentiert die Bibliothek des IPP vom 14. September bis 16. November bibliophile Highlights, darunter die mit dem Nobelpreis gekrönten Arbeiten Plancks sowie das einzige Faksimile einer verloren gegangenen Handschrift zum Wirkungsquantum.
Den Eröffnungsvortrag am Max-Planck-Tag, 14. September um 10.30 Uhr, hält der Physiker und Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Ernst Peter Fischer. Der bekannte Buchautor geht darin der Frage nach: „Wo landet man nach einem Quantensprung?“ [mehr]