Internationale Physik-Olympiade im IPP

Schülerinnen und Schüler treffen sich zur dritten Runde des Auswahlwettbewerbs in Greifswald

20. Januar 2020

Vom 25. bis 31. Januar 2020 treffen sich im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald rund 50 Schülerinnen und Schüler zur Bundesrunde der 51. Internationalen Physik-Olympiade. In dem jährlich vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel organisierten Wettbewerb messen physikbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ihre Leistungen.

Nach den ersten zwei Runden, in denen physikalische Aufgaben zu Hause und in Einzelarbeit zu lösen waren, sind die 50 bundesweit Besten nun zur dritten Runde in das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) nach Greifswald eingeladen. In dem einwöchigen Auswahlseminar, das in Kooperation mit dem Institut für Physik der Universität Greifswald und dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie stattfinden wird, gilt es, erstmals unter Klausurbedingungen theoretische und experimentelle Physikprobleme zu lösen. Außerdem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuellen Aufgaben der Fusionsforschung und die Fusionsanlage Wendelstein 7-X im IPP kennenlernen, ein interessantes Exkursions- und Rahmenprogramm genießen und Gelegenheit für regen Austausch untereinander haben. Die Veranstaltung endet am 31. Januar mit der Siegerehrung an die 15 erfolgreichsten Teilnehmenden.

Auf die Bundessieger wartet nach Ostern in Bremen die vierte und letzte nationale Auswahlrunde. Die fünf Besten können dann als das deutsche Olympiateam im Juli für die Reise nach Vilnius/Litauen zum internationalen Wettstreit mit Jugendlichen aus aller Welt ihre Koffer packen.

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