IPP-Direktorin in MV-Zukunftsrat berufen

Sibylle Günter wirkt mit an der Entwicklung der Zukunftsstrategie für Mecklenburg-Vorpommern

20. Oktober 2020

Die wissenschaftliche Direktorin des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald, Professor Dr. Sibylle Günter, wurde in den Zukunftsrat des Landes Mecklenburg-Vorpommern berufen.

Aufgabe des Zukunftsrats ist es, die Landesregierung zu beraten und in themen- und fachübergreifender Diskussion Empfehlungen für neue Ansätze, Vorhaben und Projekte zu erarbeiten. „Wir erhoffen von diesem Gremium wichtige Impulse für die zukünftige Entwicklung unseres Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Ministerpräsidentin Schwesig bei der Vorstellung des Ende September ins Leben gerufenen Gremiums.

Die erste Sitzung des MV-Zukunftsrats wird am 22. Oktober stattfinden. Nach einer Eröffnungsveranstaltung mit allen 49 der überwiegend aus Mecklenburg-Vorpommern kommenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen vier Arbeitsgruppen zu den Themen „Wirtschaft“, „Soziales“, „Ökologie“ und „Digitalisierung“ ihre Arbeit aufnehmen. Bis April 2021 sind acht weitere Sitzungen geplant. Während des Prozesses wird der Zukunftsrat seine Arbeitsergebnisse mit Verbänden und Interessenvertretungen diskutieren und schließlich seine Empfehlungen an die Landesregierung übergeben. Diese werden zur weiteren Beratung dem Landtag zugeleitet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Parallel zur Arbeit der Kommission soll gegen Ende des Jahres ein Online-Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger zu Zukunftsfragen des Landes starten.

Zur Redakteursansicht