Hans-Werner-Osthoff-Plasmaphysikpreis ausgeschrieben

Forschungspreis für Plasmaphysik-Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler

30. Oktober 2020

Die Universität Greifswald und das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching und Greifswald schreiben gemeinsam den Hans-Werner-Osthoff-Plasmaphysikpreis 2021 aus.

Der mit 3000 Euro dotierte Forschungspreis richtet sich an noch nicht habilitierte Nachwuchs­wissen­schaft­lerin­nen und Nach­wuchs­wissen­schaft­ler, einschließlich Gastwissenschaftler, die in der Bundes­republik Deutschland tätig sind. Die Förderung setzt wissen­schaft­liche Leistungen auf dem Gebiet der Plasmaphysik voraus, die erwarten lassen, dass die zu fördernde Person auch künftig über­durchschnittliche Leistungen zeigen wird.

Die Nominierung muss von ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgehen, die an einer Hochschule bzw. Forschungseinrichtung in Deutschland tätig sind. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Dem Vorschlag beizufügen sind: ein Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis, einige ausgewählte Publikationen und ein Gutachten (Laudatio) über die Kandidatin oder den Kandidaten.

Vorschläge sind bis zum 31. Januar 2021 zu richten an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Teilinstitut Greifswald, z. Hd. Prof. Dr. Robert Wolf, Wendelsteinstr. 1, 17491 Greifswald. Über die Vergabe des Forschungspreises entscheidet der Stiftungsbeirat. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der „Hans-Werner-Osthoff-Plasmaphysik-Preis“ wurde 1994 anlässlich der Gründung des IPP-Teilinstituts Greifswald von Professor Dr. Hans Werner Osthoff in Erinnerung an seine Studienjahre in Greifswald gestiftet und seither sechsmal vergeben.

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