Hans-Werner-Osthoff-Plasmaphysikpreis ausgeschrieben

Nominierungen 2016 gesucht / Forschungspreis für Plasmaphysik-Nachwuchs

14. Juli 2016

Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Garching/Greifswald schreiben gemeinsam den Hans-Werner-Osthoff-Plasmaphysikpreis 2016 aus.


Der mit 3000 Euro dotierte Forschungs­preis richtet sich an noch nicht habilitierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, einschließlich Gastwissenschaftler, die in der Bundes­republik Deutschland tätig sind. Die Förderung setzt wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Plasmaphysik voraus, die erwarten lassen, dass die zu fördernde Person auch künftig überdurchschnittliche Leistungen zeigen wird.

Die Nominierung muss von ausgewie­senen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgehen, die an einer Hochschule bzw. Forschungseinrichtung in Deutschland tätig sind. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Dem Vorschlag beizufügen sind: ein Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis, einige ausgewählte Publikationen und ein Gutachten (Laudatio) über die Kandidatin oder den Kandidaten.

Vorschläge sind bis zum 31. Oktober 2016 zu richten an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Teilinstitut Greifswald, z. Hd. Prof. Dr. Robert Wolf, Wendelsteinstr. 1, 17491 Greifswald. Über die Vergabe des Forschungspreises entscheidet der Stiftungsbeirat. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der „Hans-Werner-Osthoff-Plasmaphysik-Preis“ wurde 1994 anlässlich der Gründung des IPP-Teilinstituts Greifswald von Professor Dr. Hans Werner Osthoff in Erinnerung an seine Studienjahre in Greifswald gestiftet und bisher fünfmal vergeben.

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