Raffinierte Miniaturen: IPP entwickelt Bolometer für ITER
Millionenauftrag: Bewährtes Messverfahren für ITER-Anforderungen weiterentwickeln

Bolometer-Sichtlinien werden im Plasmagefäß der Fusionsanlage ASDEX Upgrade mit Hilfe eines Roboters vermessen.
Foto: Volker Rohde, IPP
Der Auftrag zur Entwicklung eines wichtigen Messverfahrens für den internationalen Fusionstestreaktor ITER ging an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching: Mit insgesamt 4,8 Millionen Euro fördert die europäische ITER-Agentur „Fusion for Energy“ in den nächsten vier Jahren ein deutsches Forschungs- und Industrie-Konsortium unter Leitung des IPP.
Ziel ist die Fortentwicklung so genannter Bolometer-Kameras, welche die vom ITER-Plasma abgegebene Wärme- und Röntgenstrahlung registrieren sollen. ... mehr >>