„Krebsstammzellen – Die Wurzel allen Übels?“

Gastvortrag von Prof. Andreas Trumpp vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) am Freitag, 24. Juli um 10.30 Uhr im IPP Garching


Schon seit einigen Jahren sind Wissenschaftler am DKFZ den Zellen auf der Spur, die bei Krebs die Hauptrolle spielen: den sogenannten Krebsstammzellen. Sie sind nicht nur die Auslöser der eigentlichen Krebserkrankung, sie können sich auch vom Haupttumor lösen, durch Blut und Lymphflüssigkeit wandern und anderswo im Körper neue Krebsherde, sogenannte Metastasen, bilden. Dabei zeigen sich die Krebsstammzellen als äußerst resistent gegenüber herkömmlichen Therapien: Als „Schläfer“ überstehen sie Chemo- und Strahlentherapie und sind dann dafür verantwortlich, dass der Krebs nach abgeschlossener Behandlung zurück kommt.

Andreas Trumpp leitet am Deutschen Krebsforschungszentrum die Abteilung Stammzellen und Krebs und ist gleichzeitig Geschäftsführer des Heidelberger Stammzellinstituts HI-STEM gGmbH.

Der Vortrag im Rahmen des IPP-Kolloquiums in Garching ist Teil der Reihe
20 Jahre – 20 Vorträge“, mit dem die Helmholtz-Gemeinschaft – der das IPP als assoziiertes Institut angeschlossen ist – ihr 20-jähriges Bestehen feiert. 

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