Gut besucht: Lange Nacht der Wissenschaften im IPP

Über 3500 Besucher informierten sich im IPP in Garching über Plasmaphysik und Fusionsforschung

29. Juni 2015



Am 27. Juni, dem Siebenschläfertag, blieben die Türen bis Mitternacht geöffnet: Mit mehr als 3500 Gästen war die Lange Nacht der Wissenschaften im IPP ein voller Erfolg. Auch die benachbarten Teilnehmer auf dem Garchinger Forschungsgelände – Institute der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Max-Planck-Gesellschaft, der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Europäische Südsternwarte ESO und zahlreiche weitere Einrichtungen – können sehr zufrieden sein: 11000 Besucher zählte man insgesamt auf dem Forschungsgelände.


Von magischer Beleuchtung umrahmt, präsentierten IPP-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Forschungsgegenstand „Plasma“ in Gesprächen, Experimentalvorführungen, Vorträgen, Filmen, Führungen und einer Ausstellung. Plasmen traten den Besuchern als Brennstoff für ein künftiges Fusionskraftwerk, in Energiesparlampen oder künstlichen „Kugelblitzen“ entgegen und konnten an der Plasma-Kugel oder -Spirale per Hand beeinflusst und gelenkt werden. Kleine Forscher kamen beim Basteln und in einer Kindervorlesung auf ihre Kosten. Die Lange Nacht der Wissenschaften war Teil der Feierlichkeiten zum 1100-jährigen Jubiläum Garchings.

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