Frank Jenko in DFN-Verwaltungsrat berufen

Deutsches Forschungsnetz stellt Infrastrukturen für e-Science bereit

11. Dezember 2020

Der Physiker Professor Frank Jenko, Direktor des Bereichs Tokamak-Theorie im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Honorarprofessor an der Fakultät für Informatik der TU München, wurde in den Verwaltungsrat des Vereins zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes (DFN) berufen.

Damit ist er eines von 13 Mitgliedern des neuen Verwaltungsrats, des erweiterten Vorstands des Vereins, der Anfang Dezember 2020 von den DFN-Mitgliedseinrichtungen gewählt wurde.

„Das Deutsche Forschungsnetz stellt auf dem Gebiet der e-Science leistungsfähige Infrastrukturen und Dienste für die deutsche Wissenschaft zur Verfügung, von der auch die Max-Planck-Gesellschaft und das IPP profitieren“, sagt Professor Frank Jenko. „Dabei reicht das Spektrum von Kommunikationsdiensten bis zur Einbettung in nationale und internationale Forschungsnetze, zum Beispiel im Bereich des Hochleistungsrechnens“.

1984 als Gemeinschaftseinrichtung der Wissenschaft gegründet, gehört der DFN-Verein zu den Wegbereitern des Internet und einer modernen Kommunikationsinfrastruktur für Forschung und Lehre. Der Verein ist für den Betrieb und Ausbau des Deutschen Forschungsnetzes und seiner IT-Services verantwortlich. Das Deutsche Forschungsnetz, eines der leistungsfähigsten Kommunikations- und Datennetze weltweit, verbindet die Mitgliedergemeinschaft von zurzeit 350 Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und forschungsnahen Wirtschaftsunternehmen in ganz Deutschland und vernetzt sie mit europäischen und weltweiten Wissenschaftsnetzen.

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