Wechsel in der Geschäftsführung des IPP

Susanne Russell Nachfolgerin von Dr. Josef Schweinzer

31. Januar 2022

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) hat eine neue administrative Geschäftsführerin: Am 1. Januar 2022 hat Susanne Russell ihr neues Amt angetreten. Sie folgt Dr. Josef Schweinzer, der die Geschäfte des IPP in Garching und Greifswald seit dem Jahr 2014 führte. Susanne Russell, 1963 in Neuenkirchen in der Lüneburger Heide geboren, kennt das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik bereits gut: Seit 2018 unterstützte sie die Geschäftsführung als freiberufliche Interim-Managerin bei der Modernisierung der Verwaltung. Ihre Fachkompetenz in kaufmännischer Unternehmenssteuerung und Prozessoptimierung, Human Resources sowie auf dem Feld der Digitalisierung hatte Susanne Russell auch zuvor bereits an wissenschaftliche Einrichtungen geführt, ebenso wie in vielfältige Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, für die sie tätig war. 

 

 

 

Ihren Vorgänger Dr. Josef Schweinzer, Experimentalphysiker, zieht es zurück in die Wissenschaft. Seit Anfang Januar leitet er im IPP Garching das neue, bereichsübergreifende Projekt „Internationale Tokamak-Zusammenarbeit“. Es koordiniert und organisiert die Beteiligung des IPP an den wissenschaftlich vernetzt ausgerichteten und betriebenen internationalen Tokamak-Experimenten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Fusionsanlagen JET in Culham, Großbritannien, JT-60SA in Naka, Japan, sowie dem internationalen Experimentalreaktor ITER in Cadarache, Südfrankreich.

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