Seehofer fordert größeres Engagement für Fusionsforschung

Gespräch mit IPP-Direktor Professor Günther Hasinger

27. August 2009

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat eine stärkere Förderung der Kernfusionsforschung in Deutschland gefordert.

Er erklärte nach einem Treffen am 27. August 2009 mit dem Direktor des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching, Professor Dr. Günther Hasinger, in der Münchner Staatskanzlei: „Wir müssen in Deutschland angesichts eines weltweit steigenden Energiehungers einerseits und den großen Gefahren des Klimawandels andererseits noch konsequenter alle forschungspolitischen Zukunftsoptionen für die Energieversorgung von Morgen erschließen und nutzen. Die Kernfusion ist dabei als echte ‚clean technology‘ eine Chance im Energiemix der Zukunft. Es ist daher unbedingt notwendig, dass die unter Rot-Grün eingefrorenen Forschungsmittel für die deutschen Spitzenforschungsinstitutionen zur Weiterentwicklung der Fusionsforschung erhöht werden. Um dem Menschheitstraum nach einer Stromquelle, die ähnlich wie die Sonne aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie gewinnt, näher zu kommen, brauchen wir eine weitere Stärkung dieses Forschungsbereichs." ... mehr >>

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