Video: Entwicklung der Neutralteilchenheizung für ITER

Arbeiten an ELISE, dem weltgrößten Teststand für Ionenquellen / Zusammenarbeit mit europäischer ITER-Agentur F4E

10. Mai 2014

Am Teststand ELISE im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München wird eine der wesentlichen Heizmethoden entwickelt, die das Plasma des internationalen Fusionstestreaktors ITER auf viele Millionen Grad bringen soll. Zwei energiereiche Teilchenstrahlen sollen 16,5 Megawatt Heizleistung in das ITER-Plasma hineinpumpen.

ELISE (Extraction from a Large Ion Source Experiment) ist die weltgrößte Anlage ihrer Art und Teil eines Vier-Millionen-Euro-Forschungsauftrags der europäischen ITER-Agentur „Fusion for Energy“ (F4E). Kernstück der Anlage ist eine im IPP entwickelte neuartige Hochfrequenz-Ionenquelle. Im Teststand ELISE wird sie den hohen ITER-Anforderungen angepasst.

In dem von F4E produzierte Video erläutern die beteiligten Akteure, wie ELISE und die internationale Zusammenarbeit zwischen F4E und IPP funktionieren.

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