"Dehnbare Dimensionen" – Ausstellung in der Galerie im IPP

Skulpturen und Installationen von Monika Ortmann / Vernissage am 24. März 2015 im IPP Greifswald

23. März 2015

Seit den 70er Jahren arbeitet die Bochumer Künstlerin Monika Ortmann in ihren Objekten, Bildern und Installationen häufig mit Nylonstrumpfhosen, die sie zu ästhetisch reizvollen Szenerien oder Strukturen verspannt und verknüpft. Diese Skulpturen und Installationen deuten Analogien gesellschaftlicher Vernetzungen unterschiedlicher Art an. Durch die offene Struktur und die spielerische Auseinandersetzung mit Destruktion und Konstruktion schafft Monika Ortmann mit ihren „Nylons“ Objekte, die weder formal noch inhaltlich überfrachtet, sondern leicht und prägnant daher kommen. Spannend wird es, wenn diese Arbeiten in die offene Architektur der Galerie im IPP eingebunden werden und dort durch Kreuz- und Querverspannungen, Überschneidungen und Richtungswechsel neue dynamische Raumskulpturen schaffen.
 
Die Ausstellung in der Galerie im IPP in Greifswald wird vom 25. März bis 28. April 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen sein.

Zur Vernissage am 24. März 2015 um 18 Uhr lädt das IPP und der Galerieverein herzlich ein. Am Eröffnungsabend wird Monika Ortmann anwesend sein. Die einführenden Worte spricht Professor Dr. Friedrich Wagner. Im Einklang mit den Ausstellungsobjekten aus Nylon erforschen anschließend Josefine Schönbrodt und Jan Maria Meissner in der Tanz-, Musik- und Licht-Performance „Trimago – Raupe, Puppe, Schmetterling“ den Vorgang einer Metamorphose.

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