Neuberufung im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

Professor Thomas Sunn Pedersen zum Wissenschaftlichen Mitglied berufen

25. Mai 2011



Als neues Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching / Greifswald und Leiter des Bereichs „Stellarator: Rand- und Divertorphysik“ nimmt am 1. Juni 2011 der Däne Professor Dr. Thomas Sunn Pedersen seine Tätigkeit auf.

Professor Pedersen, der von der Columbia Universität in New York nach Greifswald wechselt, hat bereits durch wichtige und originelle Arbeiten auf dem Gebiet der experimentellen Plasmaphysik und Fusionsforschung auf sich aufmerksam gemacht: Abgesehen von seinen Studien über Plasma-Instabilitäten, Teilchentransport und Turbulenz in Fusionsplasmen hat er sich auch mit ganz andersartigen, nämlich nichtneutralen Plasmen befasst. Erstmals ist es ihm gelungen, ein elektrisch nichtneutrales Plasma, ja sogar ein reines Elektronenplasma magnetisch einzuschließen.

Im IPP-Teilinstitut Greifswald entsteht zurzeit die Forschungsanlage Wendelstein 7-X, die nach der Fertigstellung weltweit modernste und größte Fusionsanlage vom Bautyp Stellarator. Hier wird Professor Pedersen eine wissenschaftliche Abteilung aufbauen, die sich um die wichtige Randzone des Plasmas kümmert ... mehr >>

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