Wendelstein 7-X in Greifswald – ein Spitzenforschungsprojekt verändert eine Region

Parlamentarischer Abend in Brüssel am 18. Februar 2002

18. Februar 2002



Unter dem Titel "Wendelstein 7-X in Greifswald - Ein Spitzenforschungsprojekt verändert eine Region” veranstaltete das Land Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit dem IPP-Teilinstitut Greifswald am 18. Februar 2002 einen Parlamentarischen Abend in Brüssel. Vorträge des Mecklenburg-Vorpommerschen Forschungsministers Prof. Peter Kauffold, des Europaabgeordneten Dr. Rolf Linkohr, von Staatssekretär Tilo Braune, Frau Böhm-Amtmann von der Bayerischen Vertretung in Brüssel sowie von Prof. Friedrich Wagner/IPP informierten Abgeordnete des Europäischen Parlaments und weitere Gäste über die Ziele der Fusionsforschung sowie die von dem Greifswalder Institutsteil ausgehende Wirkung auf die regionale Entwicklung.

In Greifswald errichtet das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik gegenwärtig die weltweit größte und modernste Fusionsanlage ihrer Bauart: Wendelstein 7-X. Das Ziel: die Erforschung der Kernfusion, bei der - ähnlich wie in der Sonne - Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen entsteht.

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