Erste Zusatzspule aus den USA angeliefert

USA beteiligen sich an Wendelstein 7-X / Millionen-Investition in deutsches Fusionsprojekt

4. Juli 2012



Die erste der fünf Zusatzspulen, die das Princeton Plasma Physics Laboratory für die deutsche Fusionsforschungsanlage Wendelstein 7-X herstellen lässt, ist im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald angekommen. Das gut eine Tonne schwere Bauteil liegt inzwischen ausgepackt in der Vorbereitungshalle bereit. Die 4,3-Millionen-Dollar-Investition ist der größte Beitrag zu der wissenschaftlichen Zusammenarbeit der USA an Wendelstein 7-X, die sich insgesamt mit über 7,5 Millionen Dollar am Aufbau der Anlage beteiligen.

„Ich bin sehr erleichtert, dass die Spule die 7000 Kilometer lange Reise von Pennsylvania ohne Schaden überstanden hat“, sagt Konrad Risse, der im Projekt Wendelstein 7-X für die Zusatzspulen verantwortlich ist: „Im nächsten Schritt werden wir ... mehr >>

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