Fusionsforschung – Symposium, Ausstellung und Mitmach-Aktion
IPP präsentiert seine Forschungsarbeiten auf ESOF und Wissenschaftssommer 2006 in München

Auf dieser größten interdisziplinären Wissenschaftskonferenz Europas treffen sich vom 15. bis 19. Juli europäische Wissenschaftler aller Fachrichtungen mit einer breiten wissenschaftsinteressierten Öffentlichkeit, Journalisten und Studenten. Ziel der Fusionsforschung ist es, ein Kraftwerk zu entwickeln, das ähnlich wie die Sonne aus der Verschmelzung leichter Atomkerne Energie gewinnt. Mit der kürzlich gefallenen Entscheidung für den Bau des internationalen Fusionstestreaktors ITER steht man vor der Demonstration eines Energie liefernden Plasmas. Vor diesem Hintergrund geben auf dem Symposium fünf Forscher aus europäischen Fusionslaboratorien in Vortrag und Diskussion einen Überblick über aktuelle physikalische, technologische und sozio-ökonomische Forschungen zur Fusion (in englischer Sprache). (Siehe rechts weitere Informationen zum Programm)
Neues zur Fusionsforschung ist ebenso auf der die Konferenz begleitenden Ausstellung zu erfahren (Eintritt kostenfrei), auf der das IPP zusammen mit der europäischen Fusionstechnologieagentur EFDA mit einem Informationsstand vertreten ist. Fusionsexperten freuen sich hier über den Informationsaustausch mit den Besuchern.
Speziell an Kinder wenden sich vom 17. bis 21. Juli 2006 die Mitmach-Aktionen – Experimente zum Magnetismus – des IPP-Standes auf dem Marienhof hinter dem Münchner Rathaus. Damit beteiligt sich das Institut an einer Präsentation der Helmholtz-Gemeinschaft, deren Schülerlabore vom 15. bis 21. Juli 2006, von 10.00 bis 19.00 Uhr unter dem Motto: „Wieso, weshalb, warum? Probier’s mal aus!“ Klein und Groß zum Experimentieren und Ausprobieren einladen. Die Mitmach-Ausstellung ist Teil des „Outreach“-Programms der ESOF und des zeitgleich veranstalteten Wissenschaftssommers 2006.