Forschung live! Wissenschaft in Garching

"Tag der offenen Tür" am Samstag, den 25. Oktober 2003

13. Oktober 2003
Eine Gelegenheit, Forschung und Wissenschaft live zu erleben, bietet der „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 25. Oktober 2003 von 9 bis 16 Uhr, auf dem Forschungsgelände in Garching.

Die zwanzig beteiligten Einrichtungen – darunter auch das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik – bieten ein breites Themenspektrum: Von den größten Objekten – Galaxien, Supernovae und schwarzen Löchern – reicht es bis zu den kleinsten Strukturen der Kern- und Teilchenphysik, von den kältesten Materialien nahe dem absoluten Nullpunkt bis hin zu den einhundert Millionen Grad heißen Plasmen der Fusionsforscher. In Gesprächen mit Experten erfahren die Besucher Interessantes über Medizin- und Umwelttechnik, Weltraumforschung, Antriebssysteme der Spitzenklasse, die Nutzung erneuerbarer Energien, künftige Fusionskraftwerke, neuartige Lasersysteme oder Mathematik im Alltag. Auf die Besucher warten unter anderem „Roboter in Aktion“, der „Cyberspace zum Anfassen“, eine „Astro-Sprechstunde“ oder „Wettrutschen in der Parabel“, zudem zahlreiche Mitmach-Aktionen für Jung und Alt, Führungen durch Laboratorien, Werkstätten und technische Großanlagen, Experimente, Vorträge und Filme.

Von 9 bis 16 Uhr sind geöffnet: die Europäische Südsternwarte, die Max-Planck-Institute für Astrophysik, extraterrestrische Physik, Plasmaphysik und Quantenoptik; von der Technischen Universität München die Fakultäten für Chemie, Informatik, Physik, Maschinenwesen und Mathematik sowie die Forschungsneutronenquelle FRM-II, das Walter-Schottky-Institut, das Zentralinstitut für Medizintechnik, der Lehrstuhl für Wassergüte- und Abfallwirtschaft sowie die Feuerwehr; das Maier-Leibnitz-Laboratorium, das Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung, das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum, die Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit sowie das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung.

Mit rund 4000 Beschäftigten und 8000 Studenten ist das Forschungsgelände Garching eines der größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre in Deutschland. Die Arbeitsgebiete reichen von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung zukunftsträchtiger High-Tech-Anwendungen.
Das Forschungsgelände ist zu erreichen mit der U-Bahn U6 bis Endstation „Garching-Hochbrück“, dann Bus-Linie 291 bis zum Forschungsgelände. Ab hier pendelt ein kostenloser Shuttle-Bus zwischen den einzelnen Instituten. Per PKW: Autobahn München-Nürnberg, Ausfahrt Garching-Nord (Parkplätze sind knapp). Mensa, Kantine und Cafeteria sind geöffnet; ein Kindergarten ist im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik eingerichtet.

Detaillierte Informationen im Internet unter www.forschung-garching.de.

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