Girls’ Day am 25. April im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

Parallele Veranstaltungen an den IPP-Standorten Garching und Greifswald

27. März 2013
Zum bundesweiten „Girls’ Day“, dem mittlerweile dreizehnten „Mädchen-Zukunftstag“, am 25. April 2013 bieten die beiden Institutsteile des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald wie in den vergangenen Jahren ein spezielles Programm.



Der „Girls’ Day“ soll technische Berufsfelder, die Mädchen eher selten in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken. Im IPP werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen soll.

Schülerinnen der Klassen 6 und 7 können sich in Garching von 8:30 bis 14:00 Uhr über die Arbeiten im IPP informieren und in Labor und Werkstatt selbst Hand anlegen. In der Elektronikwerkstatt löten die Teilnehmerinnen ein kleines Objekt zusammen, in der Metallographie-Abteilung werden Materialproben für die Untersuchung mit dem Mikroskop präpariert. Nach dem Mittagessen folgt ein Abstecher in das Besucherzentrum des IPP und ein Besuch im Kontrollraum der großen Fusionsforschungsanlage ASDEX Upgrade.

In Greifswald startet das Programm um 8:30 Uhr (bis 15:30 Uhr) mit einem spannenden Vortrag über die Forschungsarbeit im Institut und die Berufswelt der im IPP beschäftigten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – Mathematikerinnen, Informatikerinnen, Maschinenbauerinnen, Konstrukteurinnen oder Handwerkerinnen. In der Metall-Werkstatt testen die Mädchen ihr handwerkliches Geschick und arbeiten Metallstücke zu kreativen Schmuckstücken um. In der Lötwerkstatt lässt sich ausprobieren, wie es wohl als Elektronikerin wäre. Ein Rundgang durch das Institut führt unter anderem in die Montagehalle, in der die große Forschungsanlage Wendelstein 7-X aufgebaut wird.

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