„Wunderkammer Wissenschaft“ kommt nach Greifswald
Das IPP in Greifswald präsentiert die Wanderausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft

Aus den Raritätenkabinetten des 16. und 17. Jahrhunderts – angefüllt mit bizarren Objekten aus Natur, Wissenschaft und Kunst – sind in der Wanderausstellung überdimensionale Reisekoffer geworden: Moderne „Wunderkammern“, die mit ihren raffinierten Bildinszenierungen Motive aus der Wissenschaft wie Kunstwerke präsentieren: Bakterien und Schimmelpilze in spektakulärer Nahaufnahme, feingliedrige Kieselalgen, metallisch blitzendes Gerät oder computermodellierte Sternexplosionen und Materialstrukturen verwandeln sich in Bilder zum Staunen. Über die Forschungsarbeit, die sich hinter den Bildern verbirgt, geben Begleithefte Auskunft.
Das IPP in Greifswald ist die 24. Station der seit 2009 mit großem Erfolg durch Deutschland reisenden Wanderausstellung. Hier ist sie ab 18. Oktober werktäglich bis 1. November von 10 bis 17 Uhr zu sehen, zudem am Tag der offenen Tür am Samstag, den 20. Oktober. Der Eintritt ist kostenfrei.
Isabella Milch