Ehrung für Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

IPP wird mit Rubenow-Medaille der Stadt Greifswald ausgezeichnet

24. März 2014



Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald wird mit der Rubenow-Medaille geehrt. Dies gab die Universitäts- und Hansestadt Greifswald jetzt bekannt. Stellvertretend für das Institut wird die wissenschaftliche Direktorin, Prof. Dr. Sibylle Günter, diese höchste Auszeichnung der Stadt Greifswald am 14. Mai 2014 während des Stadtempfangs entgegennehmen. „Mit dem Max-Planck-Institut an der Spitze gehört Greifswald zu den wichtigen Standorten im internationalen Verbund der Kernfusionsforschung“, begründete Oberbürgermeister Dr. Arthur König die Entscheidung: „Durch die Ansiedlung des Teilinstitutes für Plasmaphysik in unserer Stadt konnten nicht nur attraktive Arbeitsplätze geschaffen, sondern vor allem auch der Ruf Greifswalds als Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiestandort entscheidend gestärkt werden.“

Forschungsziel des IPP in Garching und Greifswald ist es, die physikalischen Grundlagen für ein Fusionskraftwerk zu entwickeln, das – ähnlich wie die Sonne – aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie gewinnt. Noch in diesem Jahr wird der Aufbau der Forschungsanlage Wendelstein 7-X in Greifswald abgeschlossen. Mit rund 480 Mitarbeitern gehört das IPP zu den größten Arbeitgebern der Stadt.

Die Medaille ist benannt nach Heinrich Rubenow (um 1410 - 1462), der Bürgermeister von Greifswald sowie Gründer, Stifter und erster Rektor der Universität Greifswald war.

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