Organisation

Zum Projekt Wendelstein 7-X tragen gegenwärtig acht Gruppen bei.


Teilbereiche der Unternehmung Wendelstein 7-X:

  • Projektkoordination
  • Konstruktion
  • Montage
  • Komponenten im Plasmagefäß
  • Magnet- und Kryosysteme
  • Datenverarbeitung und Steuerung
  • Betrieb
  • Plasma-Heizung und Diagnostik des Zentralplasmas
  • Rand- und Divertor-Diagnostik
  • Dynamik- und Transport-Diagnostik

Beiträge liefern ebenso die Technischen Dienste Greifswald sowie das Integrierte Technik-Zentrum und die KIP-Gruppe im IPP in Garching.

Firmen in ganz Europa fertigten die einzelnen Bauteile für Wendelstein 7-X, zahlreiche Forschungseinrichtungen trugen zum Aufbau der Anlage bei:

So entwickelt das Karlsruher Institut für Technologie die Mikrowellen-Plasmaheizung und ist für die Bereitstellung des gesamten Mikrowellensystems verantwortlich. Das Forschungszentrum Jülich fertigte die Verbindungsstücke für die supraleitenden Magnetspulen und übernahm Diagnostikentwicklungen.

Über 160 Personenjahre Arbeitszeit investierten Spezialisten für Supraleitungstechnik der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Krakau, um die Verbindungen der Stellaratorspulen zu montieren. Die US-amerikanischen Fusionsinstitute in Princeton, Oak Ridge und Los Alamos trugen mit magnetischen Zusatzspulen, Messgeräten und der Planung von Teilen der Wandverkleidung im Wert von über 7,5 Millionen Dollar zur Ausrüstung von Wendelstein 7-X bei.

Zur Redakteursansicht