Girls’ Day am 28. April im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

Parallele Veranstaltungen an den IPP-Standorten Garching und Greifswald

21. April 2016

Zum bundesweiten Girls’ Day am 28. April 2016 bieten die beiden Institutsteile des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching und Greifswald wie in den vergangenen Jahren ein spezielles Programm


Zum bundesweiten „Girls’ Day“, dem mittlerweile sechzehnten „Mädchen-Zukunftstag“, am 28. April 2016 bieten die beiden Institutsteile des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald wie in den vergangenen Jahren ein spezielles Programm. Im IPP werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen soll.

Schülerinnen der Klassen 6 und 7 können sich in Garching von 8.30 bis 14 Uhr über den Arbeitsalltag im IPP informieren und in Labor und Werkstatt selbst Hand anlegen. In der Elektronikwerkstatt löten die Teilnehmerinnen ein eigenes Objekt, in der Metallographie-Abteilung werden Materialproben für die Untersuchung mit dem Mikroskop vorbereitet. Nach dem Mittagessen folgt ein Abstecher zu der großen Forschungsanlage ASDEX Upgrade.

In Greifswald startet das Programm für Mädchen in Klasse 5 bis 7 um 10 Uhr (bis 14:15 Uhr). Die Teilnehmerinnen erfahren, wie mit Fusionsmaschinen Energie erzeugt werden soll und wie die Großanlage Wendelstein 7-X funktioniert. Anschließend können sie selbst zu Forscherinnen werden: Es wird mit Stickstoff und Magneten experimentiert, Computer werden auseinander gebaut, Nachrichten verschlüsselt und vieles mehr. Physikerinnen, Ingenieurinnen und IT-Expertinnen des IPP stehen für Fragen zur Seite.

Der „Girls’ Day“ soll technische Berufsfelder, die Mädchen eher selten in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken.

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