Girls' Day im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

Parallele Veranstaltungen an den IPP-Standorten Garching und Greifswald

5. Mai 2003
Am bundesweiten „Girls' Day“, dem „Mädchen-Zukunftstag“ am 8. Mai 2003, wird sich das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) auch in diesem Jahr wieder beteiligen. Von 9.30 bis 16 Uhr werden die beiden Institutsteile in Garching bei München und Greifswald ein spezielles Programm für die Töchter von Institutsmitgliedern sowie für externe Teilnehmerinnen anbieten.

Der Tag beginnt mit einer Videokonferenz zwischen den Institutsteilen in Garching und Greifswald. Anschließend kann in den Werkstätten gefeilt, gesägt und poliert werden, im Computerraum werden Internetseiten zusammengebaut. Ein Institutsrundgang führt in Garching zu der Großanlage ASDEX Upgrade; in Greifswald, wo zur Zeit die Forschungsanlage Wendelstein 7-X aufgebaut wird, gibt es Gelegenheit für kleine Experimente. Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen geben in Interviews Auskünfte über ihre Arbeit: Im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne gewinnen soll.

Der „Girls' Day“ soll zukunftsorientierte, technische und techniknahe Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung eher selten in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken. Die bundesweit ausgerichtete Veranstaltung wird vom Bildungs- und Familienministerium gefördert.Auskünfte erhalten Sie in Garching von Regina Buchstab, Tel. 089-32991288; in Greifswald von Beate Kemnitz, Tel. 03834-881203.

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