Berufsausbildung im IPP Greifswald ausgezeichnet

Azubipreis 2008 der Max-Planck-Gesellschaft für beste Ausbildungsstätten

4. August 2008
Gleich zweimal wurde jetzt die Berufsausbildung im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) ausgezeichnet: Der von der Max-Planck-Gesellschaft ausgelobte Azubipreis 2008 für herausragende Leistungen ging an das IPP-Teilinstitut in Greifswald und würdigt das besondere Engagement des Instituts für die Berufsausbildung. Persönlich ausgezeichnet wurde zudem ein ehemaliger Azubi des Teilinstituts mit einem der 15 Preise für hervorragende Auszubildende.

Das IPP-Teilinstitut in Greifswald bildet seit dem Jahr 2000 Lehrlinge in seinen Werkstätten aus, angesichts des Mangels an Lehrstellen in der Region zum großen Teil über den eigenen Bedarf hinaus. Jährlich werden im IPP Greifswald sechs Ausbildungsplätze in den Sparten Industriemechanik, Fachinformatik, Industrieelektronik und Holzmechanik vergeben. Insgesamt 28 Lehrlinge haben hier in den vergangenen Jahren ihre Ausbildung abgeschlossen, meist mit überdurchschnittlichem Erfolg. Vielfach wurden IPP-Azubis von der Industrie- und Handelskammer für ihre guten Prüfungsergebnisse ausgezeichnet.

Rund 50 junge Frauen und Männer werden gegenwärtig an den beiden IPP-Standorten in Garching und Greifswald ausgebildet, fast 600 sind es insgesamt in der Max-Planck-Gesellschaft, die in ihren Instituten und Forschungseinrichtungen derzeit 40 unterschiedliche Ausbildungsberufe anbietet. Der Azubipreis der Max-Planck-Gesellschaft soll diese Erfolge würdigen und das Engagement der Ausbilder unterstützen: Neben der persönlichen Auszeichnung von fünfzehn Auszubildenden wurden 2008 drei Ausbildungsstätten der Max-Planck-Gesellschaft für ihre Leistungen ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von jeweils 7500 Euro – zur Personalverstärkung und Förderung der Ausbildung – prämiert.

Isabella Milch

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