"Sommer-Universität für Plasmaphysik" im IPP in Garching
Information in den Semesterferien / Studenten aus ganz Europa
Die Studenten, die aus 15 verschiedenen europäischen Ländern sowie aus Argentinien, Chile, China, Südkorea und der Ukraine kommen, hören in englischer Sprache Vorlesungen über die Grundlagen der Plasmaphysik, den Aufbau von Fusionsanlagen sowie über die Methoden, ein Fusionsplasma zu heizen, zu analysieren und rechnerisch zu beschreiben. Berichtet wird über aktuelle Ergebnisse der Fusionsforschung ebenso wie über die zu erwartenden Umwelt- und Sicherheitseigenschaften eines späteren Kraftwerks. Neben diesen Hochtemperatur-Plasmen der Fusionsforscher behandelt die Sommer-Universität jedoch ebenso technologische und astrophysikalische Plasmen.
Mit der Sommer-Universität 2006 setzt das IPP eine bewährte Tradition im mittlerweile zwanzigsten Jahr fort. Dr. Hans Werner Müller, einer der diesjährigen Organisatoren, erläutert: “Die Sommerschulen sind für das IPP eine Möglichkeit, begabte Studentinnen und Studenten an die Fusionsforschung heranzuführen. Nicht wenige der jetzigen Diplomanden und Doktoranden im IPP waren Teilnehmer früherer Sommer-Universitäten.“