Ingenieur*in Vakuumsysteme & Lecktests

Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Greifswald

Art der Stelle

Wissenschaftliche und technische Assistenz

Teilchen-, Plasma- und Quantenphysik

Ausschreibungsnummer: gw24/016

Stellenangebot vom 21. März 2024

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik als ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. ist eines der führenden Zentren für Fusionsforschung und beschäftigt sich mit der Erarbeitung der physikalischen Grundlagen für ein künftiges Fusionskraftwerk. Das Institut ist dem Europäischen Fusionsprogramm angeschlossen.

Das Teilinstitut Greifswald sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fachgruppe Vakuum-Technik innerhalb des Bereichs Stellarator-Dynamik und -Transport (E5) eine*n Ingenieur*in FR Maschinenbau/Physikalische Technik

Ihre Aufgaben

  • Betrieb der Vakuumsysteme des Plasmagefäßes, Kryostaten und Zwischenvakuums des Fusionsexperiments W7-X
  • Konzipierung, Durchführung und Auswertung von Leck- und Ausheiztests sowie Restgasanalysen an o.g. Systemen sowie an W7-X-Diagnostiken und Laborapparaturen
  • Fachliche, organisatorische und sicherheitstechnische Führung von Personal bei o.g. Arbeiten
  • Planung, Koordination und Realisierung der Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen am Lecktestequipment
  • Lokalisieren und Beheben von Störungen in o.g. Systemen
  • Konzeptionierung, Planung und Umsetzung von Aktualisierungen/Erweiterungen der o.g. Systeme
  • Erstellen und Anpassen von Arbeitsdokumenten sowie Gefährdungsbeurteilungen und Sicherheitsanalysen

Das bringen Sie mit

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium des Maschinenbaus, Physikalische Technik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
  • Tiefgreifende Kenntnisse auf dem Gebiet der Vakuumtechnik im UHV-Bereich
  • Anwendungsbereite Kenntnisse bei der Lecksuche, insbesondere der He-Lecksuche
  • Grundlegende Kenntnisse in der Restgasanalyse
  • Grundlegende Kenntnisse in der Mess- und Leittechnik von technischen Systemen

Das wünschen wir uns

  • Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung im Rahmen des Gleitzeitsystems, inklusive bei Bedarf Samstagsarbeit
  • Bereitschaft zur Übernahme von Rufbereitschaften
  • Gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Kenntnisse der englischen Sprache zur Auswertung von wiss. Publikationen und zur Kommunikation im Arbeitsalltag

Das bieten wir Ihnen:

  • eine interessante Tätigkeit im Forschungsumfeld eines der größten wissenschaftlichen Projekte in Deutschland
  • regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Vergütung mit allen Leistungen des öffentlichen Dienstes nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund) je nach Ausbildung und Aufgabenübertragung bis zur Entgeltgruppe 11 TVöD
  • Zusätzliche Altersversorgung durch die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder
  • eine Cafeteria für die Mittagsversorgung
Das IPP hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Das IPP will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.

Informationen zum Umgang mit Ihren Daten und Ihre diesbezüglichen Rechte finden Sie auf unserer Webseite.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Online-Bewerbung bis zum 28.04.2024.
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