Das IPP und ITER
Das IPP entwickelt und baut Teilkomponenten für ITER und erarbeitet Betriebsszenarien für den Testreaktor – mit Experimenten an ASDEX Upgrade, durch plasmatheoretische Modellierungen und numerische Simulationen. Hinzu kommen Untersuchungen zur Plasma-Wand-Wechselwirkung.
Mit dem Forschungsprogramm seiner Fusionsanlage ASDEX Upgrade trägt das IPP zur ITER-Vorbereitung bei. Außerdem stehen die IPP-Wissenschaftler in allen physikorientierten Fragen in engem Kontakt mit der ITER-Gruppe und bearbeiten in zahlreichen Vertragsstudien spezielle Probleme für ITER.
Beispiele sind:
- Eindämmen von Disruptionen (Disruption Mitigation)
- Simulation von Disruptionen (Disruption Simulations)
- Sanfter Wandkontakt – das passende Szenario für ein Fusionskraftwerk
- Dauerbetrieb der Tokamaks rückt näher
- Plasma-Steuerung für ITER
- Plasmastabilität nach Maß
- Sauber bleiben – Hochleistungs-Plasmen für ITER
- Gesucht: Wandmaterial für ITER
- Stabiles Plasma für ITER
- ASDEX Upgrade löst Instabilitäten auf
Im Bereich ITER-Technologie & -Diagnostik sind die technologischen Entwicklungsbeiträge des IPP zu ITER angesiedelt: die Beteiligung an der Entwicklung des Neutralteilchenheizung und die Entwicklung verschiedener Diagnostiken für ITER. Beispiele: