Fusionsforschung im IPP

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald untersucht die Grundlagen für ein Fusionskraft­­werk, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne gewinnen soll.

Aktuelles

Jonas Puchmayr und Philipp Ulbl mit Otto-Hahn-Medaille ausgezeichnet
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) würdigt die beiden IPP-Physiker für ihre herausragenden Doktorarbeiten.
Tritiumverluste stoppen: Neue Schutzschichten für die Fusionsenergie
Fraunhofer IWS und Max-Planck-Institut für Plasmaphysik entwickeln innovative Barriereschichten für Kernfusionsreaktoren
Wie Supercomputing und KI die Fusionsforschung beschleunigen 
In der Fachzeitschrift „Nature Reviews Physics“ findet sich ein Beitrag von IPP-Direktor Prof. Frank Jenko über die Einsatzmöglichkeiten von Supercomputing und künstlicher Intelligenz in der Fusionsforschung. Welche das sind, erklärt er im folgenden Interview.
Wendelstein 7-X erreicht neue Bestwerte [UPDATE]
Am 22. Mai endete die aktuelle Experimentkampagne an der weltweit leistungsfähigsten Kernfusionsanlage vom Typ Stellarator. Durch Zusammenarbeit von europäischen und US-Forschenden erzielte Wendelstein 7-X unter anderem einen Weltrekord beim zentralen Parameter der Fusionsphysik – dem Tripelprodukt. Dieser Wert übertrifft für lange Plasmadauern die bisherigen Tokamak-Rekorde (siehe UPDATE am Ende des Textes).

Videos, Veranstaltungen


ASDEX Upgrade

ASDEX Upgrade

Video
Dieser Film zeigt in 6:19 Minuten die Hauptelemente der Großanlage und erklärt Grundlagen der Kernfusionsforschung.

 
Wendelstein 7-X animiert

Wendelstein 7-X animiert

Video
Dieser Film wurde komplett aus Konstruktionsdaten animiert und kann den Stellarator deshalb aus völlig neuen Perspektiven zeigen.

 
Zusammenbau von Wendelstein 7-X

Zusammenbau von Wendelstein 7-X

Video

Im Zeitraffer: Die Fusionsanlage Wendelstein 7-X wird aufgebaut


Karriere

Karriere

Interessiert, an der Entwicklung einer neuen Energiequelle mitzuarbeiten?

In anregender und internationaler Atmosphäre bietet das IPP anspruchsvolle Aufgaben in Forschung, Technik, Handwerk und Verwaltung.
Nachwuchsförderung

Das IPP setzt auf die Förderung heraus­ragender Nachwuchs­wissenschaft­lerinnen und -wissenschaftler angefangen mit Praktika über Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten bis hin zum Angebot eines umfassenden Graduiertenstudiums.
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